Data Science ist keine abstrakte Wissenschaft, sondern der Schlüssel zu mehr Erfolg. Wer seine Daten in Mehrwert verwandeln will, hat mit Data Science ein Instrument zur Verfügung, um auf verifizierter Basis wegweisende Entscheidungen für sein Unternehmen zu treffen.
Die wichtigste Frage beim Anlegen eines Datenpools sollte immer am Anfang stehen: Wie kann mein Unternehmen diese Daten in Profit verwandeln? Es ist kein Geheimnis mehr, dass Daten wertvolle Assets bilden. Aber hinter dem Ziel, diese Potenziale auszuschöpfen, bleiben viele Unternehmen noch zurück. Sie sammeln ziemlich kopflos immer mehr und neue Daten, statt ihr Unternehmen mit deren Analyse nach vorn zu bringen.
Data Science schließt diese Lücke – als Katalysator, der Rohdaten aus verschiedenen Quellen in verwertbare Erkenntnisse umwandelt. Qualitativ hochwertige Insights und daraus abgeleitete Geschäftsentscheidungen ermöglichen Inbound- und Outbound Growth, mehr Sales und schließlich mehr Umsatz.
Hierbei werden die Daten mithilfe moderner KI-Technologien aus unterschiedlichen Quellen zusammengeführt, verglichen und ausgewertet – alles unter dem Gesichtspunkt einer vorher gestellten Zielaufgabe. Der Input speist sich aus drei wesentlichen Datendimensionen: internen Kennzahlen, externen Kriterien wie Wetterdaten oder Verkehrsaufkommen und unstrukturierten Daten wie Bildern, Audio- oder Videodateien aus sozialen Netzwerken. Auf Grundlage der Auswertung werden Handlungsempfehlungen gegeben und Prognosemodelle erstellt, die Veränderungen im Kundenverhalten, Markttrends und potenzielle Chancen aufzeigen können.
Jetzt kommen wir zum großen: Wie? Die Wertschöpfung des Datenpotenzials lässt sich auf drei Schwerpunkte konzentrieren, die in ihrer Gesamtheit das Unternehmen nach vorn katapultieren. Daraus lässt sich eine wirksame Strategie entwickeln, um mit intelligenten Tools wie paretos ein neues Level im Businesswachstum zu erreichen.
1. Kundenwachstum generieren
Es ist mindestens fünfmal teurer, einen neuen Kunden zu gewinnen, als einen bestehenden Kunden zu halten. Diese Binsenweisheit des Marketings ist auch die Grundlage für die datengetriebene Customer-Interaktion.
2. Verkäufe steigern
Data Science eignet sich als Tool auch ideal zur Umsatzsteigerung. Unternehmen können damit in der Regel ihre kundenorientierten Aktivitäten in den Bereichen Preisgestaltung, Cross- und Upselling sowie Werbeoptimierung zu verbessern.
3. Kosten reduzieren
Spürbare Auswirkungen hat der Einsatz von Data Science auf den Bereich der Kostenreduzierung. Datengesteuerte Erkenntnisse zur Optimierung interner Prozesse bieten immenses Einsparungspotenzial.
Die Möglichkeiten, Data Science für profitablere Geschäftezum Einsatz zu bringen, sind schier endlos. Mit der Frage, wie der Übergang zu einem smarten Businessmodell auf der Grundlage von datengestützten Prozessen und Entscheidungen gelingen kann, beschäftigt sich die junge Disziplin der Decision Intelligence. Sie ermöglicht es, traditionelle Entscheidungsprozesse mit fortschrittlichen Technologien wie KI, Machine Learning und Datenabfragen in Alltagssprache (NLQ) zu kombinieren und Data-Science-Prozesse auf eine neue Ebene zu heben. Mit KI-basierten Decision-Intelligence-Plattformen wie paretos werden Unternehmen heute in die Lage versetzt, selbst ohne Data-Science-Vorkenntnisse komplexe Datenanalysen durchzuführen, für die normalerweise Analysten oder Data Scientists notwendig wären.
Die Anschaffung von Technologie ist der erste wichtige Schritt, um deren Potenzial voll auszuschöpfen. Allerdings, so betont McKinsey bei der Veröffentlichung seiner Research-Ergebnisse (s.o.), können die genannten Wirkungswerte nur im Falle von Investitionen und Veränderungsmanagement erreicht werden. Dazu gehört auch, Silos im Unternehmen aufzubrechen, die Daten- und Deutungshoheit aus den IT-Abteilungen herauszulösen und sie der gesamten Organisation zugänglich zu machen. Datenwissenschaftler sind zu häufig von den Entscheidungsfindungen im Unternehmen abgekoppelt und die Entscheidungsträger haben meist keinen Zugang zu den Analyse-Ergebnissen und darüber hinaus nicht das Wissen, diese zu interpretieren. Datengestützte Entscheidungsprozesse lassen sich nur durch inklusive Zusammenarbeit aller daran Beteiligten wirksam entfalten.
Hier findet sich die Basis für das Vorhaben, Data Science in das Unternehmen zu integrieren. Die gemeinsame Nutzung von Daten bricht Silos auf und reißt Barrieren nieder, die der effizienten Nutzung der Rohdaten im Wege stehen. In den Köpfen stecken immer noch das alte Hierarchiedenken und der Reflex, wichtige Daten vor dem Zugriff „Unbefugter“ zu schützen. Das aber führt in der Praxis zu massiven Einschränkungen. Wenn verschiedene Abteilungen die gleichen Informationen benötigen, aber nicht darauf zugreifen können, bremst das die Produktivität und Effizienz des gesamten Unternehmens. Data Sharing vermeidet Redundanz, erschließt wertvolle Datenbestände, fördert die Transparenz und damit die Zusammenarbeit und Produktivität der Mitarbeitenden. Und das nicht nur innerhalb des eigenen Unternehmens! Data Sharing im B2B-Bereich eröffnet ganz neue Möglichkeiten.
Bekanntestes Beispiel ist das von der US-Regierung in den 1970er-Jahren entwickelte Global Positioning Systems (GPS), dessen Daten heute die Grundlage vieler innovativer Geschäftsfelder bildet. Data Sharing Economy über Organisations- und sogar Branchengrenzen hinweg ist ein System, in dem Unternehmen Daten mit Partnern, Herstellern, Lieferanten und anderen Drittparteien teilen, die Teil der Lieferkette und der Geschäftsprozesse sind. Unter Berücksichtigung von Datenschutz, Regulierungen sowie wettbewerbsrelevanten und anderen Einschränkungen kann das B2B-Sharingmodell kann dazu beitragen, die Produktivität, Effizienz und Entscheidungsfindung innerhalb des eigenen Unternehmens zu verbessern.
Möchten Sie wissen, ob paretos die richtige Lösung für sie ist? Vereinbaren Sie gern einen unverbindlichen Beratungstermin.