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Den Bullwhip-Effekt kontrollieren: So verhindert KI Nachfrage- und Angebotsschwankungen in der Lieferkette

Unternehmen, die sich mit Decision Intelligence gegen den Bullwhip-Effekt wappnen, profitieren von einer stabileren und effektiveren Supply Chain. Wir zeigen drei Maßnahmen, wie das gelingt.

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March 8, 2023
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Decision Intelligence
Supply Chain

Im 2023 Risk Report führt Everstream Analytics fünf Risiko-Faktoren an, die in diesem Jahr erhöhtes Gefahrenpotenzial für mehrstufige Lieferketten bergen. Hierzu gehören Insolvenzen, Cyberattacken, ESG-Verstöße, volatile Rohstoffpreise und Abhängigkeiten von China. Das Tückische dabei ist: Betroffene Unternehmen werden sich der Bedrohungen oft erst bewusst, wenn es faktisch schon zu spät ist. Schuld daran ist der Bullwhip-Effekt

Während eine vermeintlich kleine Veränderung in der Nachfrage am Anfang der Lieferkette zunächst keine signifikanten Implikationen zu haben scheint, kann sie zu immer größeren und folgenschwereren Schwankungen in der Nachfrage am Ende der Lieferkette führen. Diese entstehen meist durch Abstimmungs- bzw. Kommunikationsprobleme zwischen den involvierten Akteuren, die sich aber durch bessere Transparenz, Planung und Koordination entlang der Lieferkette reduzieren ließen. Genau hierbei helfen ausgewählte, KI-basierte Decision-Intelligence-Tools von paretos. 

So verhindern Sie den Bullwhip-Effekt

Als einer der globalen Key Market Player im Bereich Decision Intelligence bietet paretos seinen Kunden Lösungen an, mit denen komplexe Entscheidung dank dateninformierter Erkenntnisse und optimierter Prognosen belastbare und zukunftsfähige Business-Entscheidungen in Echtzeit ermöglichen. Drei Beispiele sollen verdeutlichen, wie dem Bullwhip-Effekt mit spezifischen KI-basierten Maßnahmen im Supply-Chain-Management gezielt entgegengewirkt werden kann:

  1. Echtzeit-Analyse von Daten
    Um durch den Bullwhip-Effekt verursachte Verzerrungen in der Lieferkette zu minimieren, müssen Unternehmen schnell und umfassend darüber informiert werden, wodurch die Veränderungen bei Nachfrage und Angebot ausgelöst wurden. Hierfür werden Daten mit Echtzeit-Anaylse-Tools aus den unterschiedlichen zur Verfügung stehenden Quellen (u. a. intern, extern, digital, geografisch, historisch) erfasst, analysiert und aufbereitet. Auf deren Basis können unmittelbar belastbare Entscheidungen zu Bestellungen, Lagerbeständen, Produktionskapazitäten, Transportzeiten und Markttrends getroffen werden, die giraffe fortwährende Effizienz und Rentabilität der Supply Chain gewährleisten.
  2. Verbesserung des Informationsaustausches
    Alle Teilnehmer in der Supply Chain treffen ihre Voraussagen und Entscheidungen auf Basis beschränkter, ihnen zur Verfügung stehender Informationen – ohne vollständiges Verständnis der Nachfrage am Ende der Lieferkette. Zur Vermeidung des Bullwhip-Effekts ist es daher elementar, den Informationsfluss mittels Decision Intelligence derart zu optimieren, dass Echtzeitdaten und Warnungen über Veränderungen bei kritischen Faktoren allen Lieferanten, Vertriebspartnern und anderen Beteiligten unmittelbar zur Verfügung stehen. Nur wenn maximale Transparenz geschaffen wird und alle den gleichen Wissensstand haben, kann auf die tatsächlich existierenden Bedürfnisse reagiert werden, ohne unnötige Bestellungen oder Produktionen auszulösen.
  3. Automatisierung von Aufträgen und Prozessen
    Die Implementierung automatisierter Decision-Intelligence-Lösungen ermöglicht es, menschliche Fehler, Verzögerungen, Engpässe oder ungenutzte Ressourcen zu minimieren, die im Normalfall als Multiplikatoren den Bullwhip-Effekt verstärken. Indem aber an die Stelle einer rein manuellen die KI-basierte Automatisierung von Aufträgen und anderen Prozessen in der Lieferkette tritt – mit der Decision Automation als höchster Form der KI-Autonomie –, werden Aufträge schnell und präzise verarbeitet und Kostenüberschreitungen in Produktion, Lagerhaltung und Transport vermieden. Da die Entscheidungen auf Echtzeitdaten basieren, wird sichergestellt, dass zum Beispiel Bestellungen nie auf Prognosen, sondern immer auf tatsächlicher Nachfrage beruhen, wodurch sich etwa Rohstoffe, Materialien und Lagerbestände exakt vorhersagen und optimieren lassen. So kann die Lieferkette gestrafft, der Durchsatz erhöht und die Kosten reduziert werden.
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